Bekanntlich werden für Spiele sogenannte Fokus-Tests gemacht, die Spiele auf die Reaktionen von angepeilten Zielgruppen hin untersuchen. Das Folgende dürfte für viele Halo Fans ein Schlag ins Gesicht sein, denn wie Franchise Creative Director Josh Holmes auf der Games Developers Conference in San Fransisco erzählt hat, mussten in Halo 4 viele Dinge gestrichen werden, weil sie zu sehr SciFi waren und damit bei der Zielgruppe nicht ankamen. So wurden unter anderem eine Stasis Gun und eine Art Greifhaken-Harpune ersatzlos gestrichen.


"Als wir anfangen, habe ich das Team sehr dazu ermutigt eine sehr stark SciFi Richtung einzuschlagen. Ich wollte die SciFi Natur der Gegner verstärken und Konzepte erkunden, die abseits von dem waren, was man bislang in der Halo Sandbox gesehen hat.

Als wir die Waffen von Spielern testen lassen haben, konnten diese mit dem starken SciFi Bezug nichts anfangen. Entsprechend fühlten sie sich zu diesen Waffen nicht hingezogen.

Es ist wirklich schlimm, wenn man neue Waffen entwirft und niemand sie nutzen möchte.", so Holmes.

Hinterher entschied man sich daher bei 343i den Waffen einen realistischeren Bezug zu geben, wie die Scattershot, die im Kern eine Schrotflinte ist, auch wenn sie die Gegner beim Töten zersetzt.

Weiter erzählt Homles, dass "eine der Einsteigsbarrieren von Halo ist, dass es SciFi ist. Es hat eine sehr steile Lernkurve und das hat viele Spieler abgeschreckt."
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