Die exklusive HaloOrbit Timeline-Reihe

Es begann mit den Blutsvätern und es sollte auch mit ihnen enden. Was geschah mit dieser uralten Rasse? Was für einen Einfluss hatten sie auf die vielen Spezies, die in ihren Schatten aufwuchsen?
Welche Ziele verfolgte die Allianz, welche Jahrtausende später aus dem Boden spross und begann die Zeichen der Urahnen falsch zu deuten...
Und die Größte Frage: Welche Rolle sollten die Menschen in dieser Jahrmillionen-umfassenden Geschichte spielen – deren Wurzeln tiefer greifen sollten, als sie sich je hätten erträumen können...

In dieser Mehrteiligen Timeline-Reihe, werden wir all diesen Fragen und noch vielen weiteren auf den Grund gehen und Schritt für Schritt erläutern, wie es dazu kam, dass die Ära der Blutsväter sich dem Ende neigte, oder wie sich das Allianz-Imperium über den Orion-Arm ausdehnte und wie schlussendlich der Allianz-Krieg gegen die Menschen begann – bis schließlich zu dem Zeitpunkt, in dem das uralte Imperium der Allianz auseinander brach und lange Jahre der Nachkriegszeit anbrachen.
Doch selbst sie waren nur die Ruhe vor dem Sturm, als der uralte Feind zurückkehrte, um das zu beenden, was er begonnen hatte...

Um nicht zu sehr ins Detail gehen zu müssen und damit die Kapitel nicht auf Romanlänge anwachsen werdet ihr in jedem Kapitel zahlreiche Links zu Halopedia finden, wo ihr euch noch genauer informieren könnt, solltet hier euer Wissendurst noch nicht gestillt werden.
Weitere Kapitel findet ihr in unserem Inhaltsverzeichnis!




Kapitel 3 | Aufstieg der Blutsväter



Zeitordnung: Vor ca. 200.000 Jahren



Aufstieg der Blutsväter
Erwachen der Menschheit


Im Laufe von tausenden von Jahren, kolonisierten die Blutsväter mehr als die Hälfte der Galaxie und waren zur dominierenden Spezies in der Galaxie aufgestiegen.
Die Blutsväter waren ein Volk welches, aufgrund von rituellen Mutationen, verschiedene Formen annehmen konnte. Ihre Gesellschaft war unterteilt in verschiedene Klassen welche jede eine andere Funktion in der Gemeinschaft erfüllte.
Aufgrund dieser über Jahrtausende zahlreich durchgeführte Praktik der Mutation, haben sich die Blutsväter in ein Vielfältiges Volk entwickelt, welches sich Optisch stark, je nach Klasse und Mutationsstufe, voneinander unterschiedet.
Die Blutsväter ernährten sich hauptsächlich von vegetarischen Produkten, da der Verzehr von Fleisch gegen ihren Glauben an die Aufgabe sprach.

Wie auch die Vorläufer, hatten die Blutsväter Zugang zu dem größten Wissensarchiv überhaupt: der Domäne.
Doch trotz allem waren sie nicht in der Lage, die Bauten und Sternstraßen der Vorläufer zu benutzen. Weswegen einige von ihnen nach dem Organon suchten - einer Art Universalübersetzer – mit dem es einem Möglich sein würde, die Vorläufer-Artefakte zu kontrollieren.
Gefunden wurde es aber nie.

Die zentrale Blutsväter-Regierung nannte sich die Ökumene, welches die politische Führung und das Glaubenssystem der Blutsväter abdeckte. Das tragende Fundament der Ökumene war der Glaube an den Mantel, die Aufgabe.
Die Blutsväter glaubten, dass es erforderlich sei das Leben in der Galaxie zu schützen und zu fördern und unter diesem religiösen Glauben formte sich ein Marshall-Plan der ihr ganzes Volk unter einer zentralen Regierung der Ökumene einte.
Sie machten es sich zur höchsten Aufgabe alle Arten innerhalb ihres Einflussbereichs zu schützen und zu pflegen. Sie glaubten diese Verpflichtung war ihnen einst von den Vorläufern persönlich nach ihren verschwinden aus der Milchstraße übertragen worden. Unter diesem Glauben verhalfen sie vielerlei Spezies zu neuer Höhe und beeinflussten stark die Entwicklung in der Galaxie.
Das politische Zentrum der Blutsväter-Ökumene wurde die Ratswelt, ein künstlicher Blutsväter-Planet, der auch zur Heimat aller Ratsmitglieder wurde.
Die Ökumene hielt knapp 25.000 Jahre und zerfiel nach dem Blutsväter – Flood Krieg, ein Krieg welches auch als der Untergang der Blutsväter beschrieben wird.

Vor etwa 150.000 Jahren begann auch eine prähistorische Intergalaktische Menschen-Form sich in der Galaxie breit zumachen, indem sie sich den noch übrig gebliebenen technologischen Artefakten der Vorläufer bedienten und erste Kenntnisse der Raumfahrt erlangten.
Jedoch versuchte diese frühe Menschen-Form der Kontrolle der Blutsväter so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen, indem sie sich in die Außenbereiche der Galaxie im Orion Arm bereit machten, weit entfernt vom Einfluss der Blutsväter. Mit Hilfe eines Bündnis mit den San Shyuum (den Propheten) gelang es dieser Allianz dutzende Welten im Orion Arm zu kolonialisieren.
Charum Hakkor – ein inaktiver aber völlig intakter, verlassender Vorläufer Planet – welches die Menschen schon früh in ihrer Kolonialisierung neuer Welten entdeckten und besiedelten, entwickelte sich schon von Beginn zum politischen Zentrum des San‘Shyuum – Menschen Bündnisses.

Bei der Erforschung neuer Welten – am Rande des Orion Arms – entdeckten die Menschen auf einem fast verstorbenen Planeten eine in einer Stasis Kapsel gefangene Kreatur. Sie nannten ihn den "Zeitlosen Einen", da sie annahmen es würde ewig leben. Im glaube das diese Kreatur ihnen im Falle eines Krieges nützlich werden könnte und man sie als ein Art Waffe einsetzen könne, transportieren sie es nach Charum Hakkor.
Nach langen Forschungen gelang es ihnen einen Weg zu finden mit der Kreatur zu kommunizieren. In der Hoffnung neues Wissen zu erlangen stellten sie der Kreatur vielerlei Fragen, doch seine Antwort auf die Fragen blieben für die Menschheit verwirrend und unverständlich.
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