Ich meinte auch eher offene Areale in den Levels nicht unbedingt Open World. Wobei ich mir sicher bin, dass Halo Infinite ein quasi Open World Spiel wird. Gut wäre eigentlich wie God of War das gelöst hatte: Die Story schreitet linear in immer neuen Arealen fort, aber man kann auch zurückgehen und ein paar Nebensachen erkunden. Wobei das am besten in einem Metroidvania funktioniert, wo man dann eben mit neuen Fähigkeiten in alten Gebieten neue Dinge entdecken kann (dazu würde ja der geleakte Kletterhaken passen). Und man müsste Talente oder irgendwas zum freischalten haben, damit es einen etwas bringt weiter zu erforschen.
Das würde aber das was Halo in den guten Teilen war viel zu sehr verwässern. Nachdem ich Halo 2 und 3 auch mal wieder auf PC gespielt habe würde das auch gut passen. Solche "einfachen" Shooter gibt es kaum noch, alle sind vollgestopft mit irgendwelchem kram den eigentlichkeiner braucht. Einfach dran und "loszocken" geht nicht weil man ja erst gucken muss ob man diese Waffe für diese Map hat, diese spezialfähigkeit hierfür etc Ihr wisst was ich meine. Die einzigen (!) die das scheinbar hinkriegen sind die Macher von Forza Horizon. Da kann man auch mit unterklassigen Leuten rennen fahren, einfach weil das Spiel das anpasst...
Das war ja früher das tolle an Halo, Man konnte auf jeder Map mit jeder Waffe arbeiten und mehr gabs auch nicht und wie ich die reaktionen so höre wollen Leute auch gerne genau sowas wieder und keine "Servicegames" wo es jede paar tage neue Gummistiefel zu kaufen gibt.
Das mit StoryDLCs hat ja schon bei Halo 4 ungefähr so gar nicht funktioniert. Und das kann auch wirklich keiner wollen.
Ich bin strikter verfechte von Genretrennung. Ich will in meinen Shootern keine Rollenspielelemente. Wenn ich ein RPG spielen will installier ich mir eines. Wenn ich "open world" will spiel ich den Flight Simulator, oder Horizion 4. Wenn ich einen Shooter mit guter Story will spiel ich Halo. Aber ich zweifel bei 343i schon das die überhaupt eine Story hinkriegen. Beim rest noch viel viel mehr. Stufenaufstiege im MP lass ich mir gerade noch gefallen und selbst die braucht es eigentlich nicht.
Wäre da ein gutes Studio dran, bitte gerne. Aber doch nicht 343i? Die haben die Grundlagen nicht mal verstanden. Halo war schon immer ein Schlauchshooter, und war da richtig gut drin.
Ich will auch keine Nebenquests, ich will (von mir aus das Gebiet) in einem komplett fertig machen können, nicht "ochja, wir müssen da noch drölf mal hin weil immer was neues auftaucht"... Ich hasse Backtracking. Das ist einfach nur Faulheit der Entwickler. Bei Halo 1 und 3 lass ich mir das gerade noch gefallen weil Bungie das wenigstens gut in die Story eingebaut hat. Aber bei z.b. Witcher war das so unendlich nervig "Hey alle Aufgaben im Sumpf erfüllt" und das Spiel so "Hier! noch 10!"
Freischaltbare Talente passene überhaupt nicht zum Master Chief. Ich mein der ist... 48? zum Zeitpunkt von Halo 6. Hat in zig hundert Schlachten gekämpft. Die Flood besiegt. Den Didact besiegt. Die Allianz besiegt. Ist ein Genmanipulierter Supersoldat der seit dem 5 Lebensjahr dem UNSC gehört, kennt tausende Kampftaktiken und muss fähigkeit "Kletterhaken" freischalten? Das macht doch quasi die komplette identifizierung mit dem Charakter kaputt... Da fand ich Bungies "Och ganz zufällig liegt hier eine neue Waffe herum die man zufällig auch gleich braucht und dann nie wieder sieht" noch besser...